Entstanden aus einer Begegnung zwischen drei Musikern, die sich für technologisch ausgetüftelte Live-Musik begeistern, markiert Inès die Rückkehr von François Gendre, Vincent Perrenoud und Michel Egger auf die Bühne von Nuithonie, stets bereit, «die Dinge zum Singen zu bringen », indem sie banale Alltagsobjekte auseinandernehmen, untersuchen und wieder zusammensetzen, um sie in ebenso unwahrscheinliche wie vergnügliche Instrumente zu verwandeln.
Das Resultat, ein Zwischending zwischen zeitgenössischer Skulptur und Bastel-Recycling, vereint defekte Antiquitäten und zeitgenössische Technologien, die wie gewohnt mit synchronisierten Mikrocontrollern, Regelgeräten und Minisprengkörpern gekoppelt sind, um die Zuschauer*innen in poetisch wummernde Trance zu versetzen. Ein spektakuläres Konzert zum Staunen, dessen Sound man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.